Foto: Helena Lea Manhartsberger

Friederike Oertel, Journalistin in Berlin.

Seit 2021 arbeite ich als Redakteurin für das digitale Wochenmagazin ZEIT am Wochenende bei ZEIT ONLINE. Ausgebildet wurde ich an der Reportageschule.

Journalismus ist für mich: harte Arbeit. Sorgfältig recherchieren, genau beobachten, hinterfragen und immer wieder einordnen: Was bedeutet das, was gerade in der Welt passiert? Journalismus ist für mich aber auch eine große Freude und das Privileg, mich im Alltag mit komplexen Zusammenhängen beschäftigen zu können und Menschen zu treffen, die mir ihre Geschichte erzählen. Ich frage mich: Was macht der Mensch und wie, doch vor allem: warum? Deshalb schreibe ich am liebsten Reportagen, Porträts und Langstrecken.

Geboren wurde ich kurz nach der Wende in Dresden, dort bin ich auch aufgewachsen. Dann erstmal raus aus der Heimat. In Berlin für den Tagesspiegel gearbeitet und studiert:  Angewandte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Spanisch an der Freien Universität Berlin. Beim Campusmagazin habe ich mit dem Schreiben begonnen, danach Stationen u.a. bei der ZEIT, der Süddeutschen Zeitung, beim MDR und dem RBB.

2020 habe ich das Selbstlaut Kollektiv mitgegründet, ein Zusammenschluss junger Journalist:innen und Fotograf:innen.

Texte von mir sind u.a. hier erschienen: Die ZEIT und ZEIT ONLINE | Stern | Süddeutsche Zeitung | Fluter | Dummy Magazin | Tagesspiegel | Der Standard | Edition F | jetzt.de | ze.tt | Stuttgarter Zeitung | Badische Zeitung | weitere regionale Zeitungen und Magazine.

Mein Text über die Telefonseelsorge wurde mit dem Hermann Wilhelm Thywissen-Preis ausgezeichnet. 2015 war ich Stipendiatin des DAAD, 2018 Stipendiatin der Fazit-Stiftung (Frankfurter Allgemeine Zeitung), 2020 der Reporter-Akademie Berlin (Masterclass Reportage) und 2021 der Stiftung Kunstfonds.

Ich werde von der Agentur Graf&Graf vertreten.